Wie schützt das Schweizer Recht die Rechte von Asylbewerbern?
Im schwiizer Recht isch de Schutz vu de Recht vo Asylbewerber/innen wichtig und gsetztlich igränzt. Asylsuchendi hän d’Recht uf Asylgsuech, s’heisst, dass si ihri Situazion gändüber de zueständige Behörde begründe dörfe. Si hän au d’Recht uf persönliche Ahörig und d’Sueche wird seriös abklärt. D’Schwiiz garantieret Asylbewerber/innen Schutz vor Folter, Rassismus und unmenschlicher Behandlig, sowie s’Bersönliche Leb gsiichert wird. Ziil isch es, wo nötig, s’Asyl z’gewähre und fir ihri Interesse idstoh. S’Rechtklage steit Asylsuchendi offe und si chönne sich au vo Expert/inne begläite lah. S’isch bedütend, dass as Asylchind gfüeg gmacht und ihri Bedürfniss berücksichtigt wird. Escht Asylgesuch wird s’Bekenntnis vu däm Prinzip vom Schuutz vo Menscherecht.
In dära schnellä, ständig changierenda Wält wird s Asylrecht z’schwiizerischa Recht, immer wichtiger. S’Asylrecht isch en wichtige Teil vo dära Menschrächt wo s’Schwiiz hoch hält. I dära Artikel go mer luegä, wiä dära Prozess vo Asylsüächendi in dära Schwiiz ablouft und wiä das Schwiizer Recht d’Rächt vo Asylsüächendi schützt.
Asylverfahrä in dära Schwiiz
In dära Schwiiz isch dära Federal Office for Migration (SEM) zuständig für Asylverfahrä. Dära SEM schalutät dära Asylprozess und macht dära Entscheidig über d’Rächt vo Asyl. Dära Prozess beinhaltet en Interview mit däm Asylsüächändä, wo überprüäbt ob er oder si in Gefahr wär, würdi er oder si zrugg go i äres Heimatland. Wiä au immer, es git verschidnigi Weisä wiä das Recht d’Rächt vo Asylsüächendi schützt.
D’Rächt vo Asylsüächendi
Non-Refoulement: Das isch en wichtiga Grundsatz im Asylrecht. Es bedütet, dass niemert, wo as Asyl suächt, zrugggschickt werden kann i ä Land wo er oder si ernschtä Gefahr für si Läbä oder Fräiheit usgsetzt. Das Recht schützt Asylsüächendi vor der Rückführung in Länder, wo si lydä köntä.
Recht uf ä faire Verhandlig: Dära Asylbewerber händ s’Recht uf en faire Prozess. Das beinhaltet en chlini Frist, ämedä wo si mol spricht, d’Rächt zu wüssä, was ihna vorgworfen isch und d’Rächt, sich mit Hilf vo Rechtsbeistand währä z’könne.
Zugang zu medizinischer Versorgung: Asylbewerber händ au das Rächt uf Zugang zu medizinischer Versorgung. Si händ s’Rächt uf gesundheitlichi Sorgfalt, inklusiv psychologischi Hilf, wenn nötig.
Z’minschte Schutzstandart
In dära Schwiiz gilt für Asylsüächendi dära Grundsatz vo z’minschte Schutzstandart. Das bedütet, dass dä Schutz vo dära grundlegenda Menschrächt g’währleistät muäss si. Das beinhaltet d’Wahrung vo dära Würde vo dära Person, d’Rächt uf Läbä, d’Rächt uf Sicherheit und d’Rächt, sich frei z’bewegä.
Asylrecht isch en wichtige Teil vo dära schwiizerischa Rächtsordnig und s’Land het en starke Track Record vo dära Umsätzig vo internationala Normä und Standards. S’Schwiizer Recht schützt d’Rächt vo Asylsüächendi uuf verschidnigi Wiisä, darum het s’Land en hohe Anzahl vo Asylsüächendi.
D’Schwiizer Recht schützt d’Rechte vo Asylbewärbere, indem sie ihne d’Recht ufs Asylverfahre gä, ihne d’Möglichkeit gee, urchtig abz’chlaane und ihne d’Recht ufs Beruefige z’ha. Zuesätzlech schützt s’Recht Asylbewärbere vor Diskriminierung und Folter. Ins Gögesatz zum allgemieine Verbott vo Folter, het d’Schwiizer Recht au spezifischi Regelige zur Schutz vode Asylbewärbere vor unübermässiger Zwiig und Gwalt.