Wie geht das Schweizer Gesetz mit Cybermobbing und Online-Belästigung um?

Im schweizerische Recht git’s Regle zum Schutz vor Cybermobbing und Online-Behelligung. D’Opfer chönne sich uf Gsetze verlah, wie zum Bispil Artikel 28 im Strafgesetz, wo Belästigung strafbar macht. Außerdem bringt d’Zivilgesetzbuech Vorschrifte für Persönlichkeitsschutz und Privatsphäre. D’Polizei chan au igreife und Massnahme ergreife, zum Bispil d’Hausdurchsuchig. Es isch wichit, dass d’Opfer sich nit alles bieten lah und ihre Recht kenne. Es isch immer ratsam, im Fall vo Cybermobbing d’Behörde ihzschalte und professionelli Hilf in Anspruch z neh.

Im digitale Zitalter isch es eifacher gsi, als ou irgende sonsti, anderi Lüt mit Wort oder Tätigkeit z’verlätzä. Mobbing isch nid nume uf em Schuelhof oder im Büro präsent, sündern ou online – e Phänomen, wo als Cybermobbing oder Online-Beläschtigung bekannt isch. Im Folgende goht’s spezifisch ums Schwiizerische Recht und wie’s bim Thema Cybermobbing und Online-Beläschtigung umgoht.

Schwiizer Gesetz und Online-Beläschtigung

Im Schwiizer Strafgesetzbuch wird Online-Beläschtigung nich explizit erwähnt, abär Artikel, wo uf Beläschtigung abzüe si, chönne ou uf Cybermobbing agwändet wärde. Das schliesst Artikel 173-181 vom Schwiizer StGB ii, wo sich mit Bschimpfig, Drohig, Nachstellig und üble Nachrede beschäftigt.

Bschimpfig, Drohig und üble Nachrede

Artikel 173 und 174 sind über Bschimpfig und üble Nachrede. Sie chönne agwändet wärde, wenn öpper online äkligi Dingen über öpper anders säit oder schriibt, wo entweder nid wahr sind oder die Persönlichkeit oder der Rüf vom Opfer schüädige. Das cha ou passiere, wenn öpper falschi Information über öpper uusbrütet oder bewusst schädige Wahrheite verbreitet, um im z’verlätzä.

Wänn öpper ou online droht, langeds unter Artikel 180 vom Schwiizer StGB. Das gildet, wenn öpper ander bedroht, verängstiget, oder uf ähnlichi Art und Wis beläschtiget. Zudem isch das ou gültig, wenn d’Threats über digitale Kanäl abgliefert werded, z.B., via email oder Social Media.

Nachstellig oder ‹Stalking›

‹Stalking› oder Nachstellig isch e wiit verbrüäteti Art vo Cybermobbing und isch unter Artikel 181a vom Schwiizer StGB abgedeckt. Artikel 181a decks ab, wenn öpper uf wiederholti Art und Wis beläschtiget wird – per Telefon, Email, Social Media usw.

Strafen für Cybermobbing und Online-Beläschtigung

Die Strafen für Cybermobbing und Online-Beläschtigung i de Schwiiz sind vielfältig und hange vo de spezifischen Umstäng vo jedem Fall ab. Sie chönne vo Buse bis zu mehrere Jahr Freiheitsstrafe sind, je nach Schwär vo de Vorwürf und de umständ vo de Beläschtigung. D’Opfer händ ou s’Recht, en Zivilklag z’erhebe, um Schadenersatz für de moralische Schade z’erhalte.

Vorbiugung und Schutz

Es gits zahlriichi Initiative und Beratigsstelle, wo Schwiizer Bürger und Bürgerinne chönne kontaktiere, wenn sie der Meinig sind, dass sie Opfer vo Cybermobbing oder Online-Beläschtigung sind. Solche Ressource chönne uusserordentlich wichtig si, um s’Rechtssyschtem verständlich und zugänglich z’mache und um hilfsbedürftigi Lüt z’rette.

Zusammefassig

Obwohl es im Schwiizer Strafgesetzbuch kei spezifisch Artikel zum Thema Cybermobbing und Online-Beläschtigung git, so wird doch sicher gstellt, dass Lüt, wo an dere Art vo Mobbing leide, nid uf sich alliine gstellt sind. Die Schwiiz setzt sich stark für de Schutz vo ihre Bürger und Bürgerinne ii und chennt e Viilzahl vo Massnahme iisetzte, um Cybermobbing und Online-Beläschtigung z’reduziere.

S› Schwiizer Gsetz het verschidni Gsetz und Vorschrifte, wo Cybermobbing und Online-Belästigung verbiete und bestroffe. Zum Bispil chönd Opfer vo Cybermobbing Schutz und Hilf biberuef, und d Däters chönd mit Strafe rechne. Es isch wichtig, dass d› Lüt wüsse, dass Cybermobbing nit toleriert wird und dass d› Opfer Unterstützig erhalte.

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