Wie funktioniert das schweizerische Erbrecht für nicht verheiratete Paare?
Im schweizerische Erbrecht für nit verhüroteti Pärli gibt es ein paa wichtige Pönkt. Erschtens muess me wüssi Regle ufbsetze, wänn me will, dass de Partner oder d’Partnerin öppis vo einem erbt. Das gaht zum Bischpil mit ere Errichtig vom Testament. Zweitens hän nit verhüroteti Fondli nüt rechtlich ussenang zuere Partnere oder Partnerine, drum isch es wichtig, sich frühzytig Gedanke z’mache, wär denn erbe söll, wänn öppis passiert. Drittens isch es guet z’wüsse, dass nit verhüroteti Pärli kei Automatik uf Erbschaftsansprüch hän, anders wies bim igetragene Partnere oder Partnere. Drum isches wichtig, sorgfältig Alass z’treffe und sicherzustelle, dass d’Wünsch und Absichte klar und rechtsgültig ufepapper sind.
In dr Schwiiz gilte spezielli Regelunge für d Erbfolg vo nöd verheiratetei Paar. Im Gsätz isch dezue nüt genau definiert, was bedütet, dass nonnehe Verbindige kei automatischi Erbberechtigung hei. Das isch e wiichtigi Informationen für Paar, wo kei Ehe oder e eingetragenen Partnership hei.
Inhalt
Erbrecht: Grundsätzlichi Regel
Chunt e Person ohni testamentarische Verfüegig oder ohni Erbvertrag z Tode, so tritt bi dr Erbfolg s gsetzlichi Erbrecht in Kraft. Nach schweizerischem Recht gfallt s Erb zerscht dr Ehegattin oder em Ehegatte und dr noelebenden direkte Nachkomme.
Erbrecht für nöd verheirateti Paar
Im Fau vo nöd verheirateti Paar bestoht kei automatischi Erbberechtigung: d Partner oder d Partnerin sette im Erbfau grundsetzlich us. Da isch en Unterschied zwüsche de Ehegattenehe und de nichtehelichen Partnerschaft. Es git aber Möglichkeite, sich gegesitig z begünschtige und als Erbe oder Erbinne einezsetze.
Richtigerziitigs Erbplane
Es isch für alli Paar, ob verheiratet oder nöd, wichtig, über ihre Nachlass nachzedenke und ihn abzusichern. Ohni klare testamentarische Regelig oder en Erbvertrag chunt im Todesfau s gsetzliche Erbrecht z Trag – und das entspricht möglicherwiis nöd dr eignen Vorstellig.
Erbvertrag und Testament
E hüfig verwendete Methode, um sini Partnerin oder sini Partner abzusichern, isch dr Abschluss vo em Erbvertrag oder eme Testament. Dört isch es möglich, d Partnerin oder dr Partner als Erbinne einenzsetze. Das isch aber nöd eifach so möglich, sonder es muen gewissi Voraussetzige erfüllt si.
Voraussetzige für s Erbenennen
Es isch nötig, dass beidi Partner volljährig und urteilsfähig si. Zudem mues d Person, wo s Testament macht oder dr Erbvertrag abschliesst, frei entscheide chönne und nöd unter ene Zwang stah. Usserdeem mues d testamentarische Verfüegig oder dr Erbvertrag wo gmacht wird, de Formalitäte vom Erbrecht entspräch.
Schlusswort
D Erbplane isch e weiti und komplexe Thema, wo unabhängig vo dr maritali Status jede Mensche betrifft. Es isch wichtig, sich dezue berate z loh und sich z informiere, um Unklarheite und möglichi Streite im Todesfau z vermeide.
Im schweizerische Erbrecht für unverheiratete Paare ist wichtig, dass sie kein gesetzliches Erbrecht haben. Um den Partner oder die Partnerin abzusichern, müssen sie ein Testament verfassen. Nur so kann sichergestellt werden, dass der oder die überlebende Partner:in erbt. Deshalb ist es ratsam, frühzeitig ein Testament zu erstellen, um im Todesfall für klare Verhältnisse zu sorgen.