Wie funktioniert das Schweizer Gesetz zum Thema Diskriminierung aufgrund von Schwangerschaft und Elternzeit?
Im Schwiizer Gsetz git es beschtimmigi Schutzvorschrifte gäge Diskriminierig ufgrund vo Schwangerschaft und Eltereziit. D’Schwangeri, Mami und Papi solle vor Benachteiligung gschtützt werde, wenn sie ihre Familiäriäpflichtige wahrnäh. Das bedütet zum Bispiu, dass es verbotä isch, öpperi z’entlohne, auzünde oder anderswärtig schlechter zbehandle, wäu si schwanger sind oder Eltereziit näh. Es git au spezifischi Beschtimmige zur Wärkzeugi au doniit au, dass Arbeitnehmerinne und Arbeitnehmer ihri Arbetszytä flexibler gstalte chönne, damit si ihri Famiäli u Arbeit besser underine bränge chönne. S’Ziel vom Gsetz isches, e chinderfründlichi und familiefründlichi Arbeitswäut z fördere und Diskriminierig zverhinderä.
Im Herzschtück vom keine Diskriminierigspolitik vo de Schwyz stohn Gsetze und Verordnige, wo Muettere und Väter Schutz und Unterstützig bi Schwangerschaft und Elterezit biete. Det isch sichsbar in de Bundesverfassig vo de Schwyz, em Arbeitsgesetz, em Gleichstellungsgesetz und in verschiedene anderi Gsetzte und Erlasse.
Inhalt
1. Schutz und Unterstützig nach de Bundesverfassig
Artikel 8 vo de Bundesverfassig verbietet Diskriminierig ufgrund vom Geschlecht. Das isch e breite Formulierung, wo au saysische Rechtspersonen (zum Byspiel Firmen) umfasst und sich uf Situatione bezit, wo mit Schwangerschaft und Elterezit zämehange.
2. Vorschrifte vom Arbeitsgesetz
Bi de Anstelligsbedingige isch d Diskriminierig ufgrund vo Schwangerschaft und Elterezit speziell verbotä. Det isch zum Byspiel im Artikel 35 vom Arbeitsgesetz mit em Titel «Schwangerschaft und Mutterschaft» greglet. Laut däm Artikel dörf e Arbeitgeber kei Fraue entlah, wo schwanger sind oder wo grad händ gebore, während de Schutzfrist. Das isch en spezifische Schutz zur Vermeidig vo Diskriminierig.
3. Für d Gleichstellig usgerichteti Gsetze
Es git au spezifischi Gsetze, wo Aim zum Schutz vo Muettere und Väter während de Schwangerschaft und de Elterezit ufgleit sind. Zum Byspiel verbietet de Artikel 3 vom Bundesgesetz über d Gleichstellig vo Frau und Mann Diskriminierige im Arbeitsumfeld, wo uf Schwangerschaft oder Elterezit gründet. Dä spezifische Schutz isch det uferschaff worde, um Gsetzesfreirüüm, wo es in de alldaglichi Praxis git, z’vermeide.
4. Eltereziit
In de Schwyz git’s kei spezifischi Eltereziit. Aber de Arbeitnehmerschutz während de Schwangerschaft und nach de Geburt vom Chind isch det sehr starch greglet. Es git zämegsetzti Vergütige, wo vom Bundesamt für Sozialversicherunge bezahlt werdende, um d Eltere finanziell z’unterstütze, zum Byspiel mit em Mutterschaftsurlaub wo vierzähn Wuche umfasst.
5. Support vom Kanton
E wesentlichi Teil vo de Unterstützig und de Schutzmassnahme wird vo de Kantone garantiert. Zum Byspiel: üblich isch es, das Muetter und Väter Zuegang zu spezifische Dienstleistige und zu Ressource händ, wo Ihnen ermögliche, ihre professionelle Tätigkeit währed Schwangerschaft und Elterezit etwä z’unterbreche oder z’reduziere.
Obwoll Dä Gsetzesrahme zum Schutz vo Schwange Fraue und junge Eltere vo de Diskriminierig zeigt, wie sehr d Schwyz sinne Bürger schätzt, het’s immer no es paar Lot für Verbesserige. D Gesetzgeber und die zuständige Behörde verschaffe sich aktiv Wüsse über dä Thema und sind bemüht, de Schutz und d Unterstützig wo Chance zur Verringerig vo Diskriminierige dörfte z’ersteige, z’verbesserä.
Das Schweizer Gesetz verbietet Diskriminierung aufgrund von Schwangerschaft und Elternzeit. Arbeitnehmerinnen haben das Recht auf Mutterschaftsurlaub und Kündigungsschutz während und nach der Schwangerschaft. Zudem dürfen Arbeitgeber keine Nachteile aufgrund einer Schwangerschaft oder Elternzeit bringen. Bei Verstössen können rechtliche Schritte eingeleitet werden, um den Schutz der Betroffenen zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass Arbeitnehmerinnen sich ihrer Rechte bewusst sind und Diskriminierungsmuster melden, um eine gerechte Arbeitsumgebung zu fördern.