Welche Zusatzleistungen gibt es für Langzeitarbeitslose?

Für Langziitarbeitslosi in de Schwyz git’s zusätzlichi Leischtige, wo ihne helfe chönne. Ziile si zum Biespiel d’Integrationszuelige, wo de Inderstützig bi d’Suechi nach eser nöie Job übernää, d’Beratig und Schtuz bi de Bsuech vo Kursa oder d’Firderig vo Massnahme, wo d’Arbeitschancä verbessere. Es isch wichtig, dass Langziitarbeitslosi wüsse, dass sie ned alloan stöhn und dass es Hilfsnetz git, wo sie understützt und motiviert.

Definition Langzeitarbeitslosigkeit

Langzeitarbeitslose sind Personen, die länger als 12 Monate ohne festen Job sind. In der Schweiz hat die Langzeitarbeitslosigkeit verschiedene Ursachen, darunter gesundheitliche Probleme, strukturelle Veränderungen in der Wirtschaft oder fehlende Qualifikationen.

Finanzielle Unterstützung

Die wichtigste finanzielle Unterstützung für Langzeitarbeitslose in der Schweiz sind die Arbeitslosenentschädigungen. Diese werden an berechtigte Personen ausgezahlt und helfen dabei, den Lebensunterhalt während der Arbeitslosigkeit zu sichern. Die Höhe dieser Entschädigung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem vorherigen Einkommen und der Dauer der Einzahlung in die Arbeitslosenversicherung.

Zusatzleistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts

Zusätzlich zu den Arbeitslosenentschädigungen bieten verschiedene Stellen Zusatzleistungen an:

• Ergänzungsleistungen (EL): Diese dienen dazu, das Existenzminimum zu sichern. Sie stehen Personen zu, deren Einkommen und Vermögen nicht ausreicht, um die notwendigen Lebenshaltungskosten zu decken.
• Sozialhilfe: Langzeitarbeitslose, die keine Ansprüche auf Arbeitslosenentschädigung haben oder deren Entschädigung nicht ausreicht, können Sozialhilfe beantragen. Diese wird durch die Gemeinden bereitgestellt.

Berufliche Eingliederung

Eine der zentralen Strategien zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit ist die berufliche Eingliederung. Hierzu gehören:

• Qualifizierungsmaßnahmen: Es werden Programme angeboten, die Langzeitarbeitslosen helfen, neue Fähigkeiten zu erlernen oder bestehende zu verbessern. Dazu zählen beispielsweise berufliche Weiterbildungen oder Umschulungen.
• Stellenvermittlungsdienste: Viele Kantone bieten spezielle Vermittlungsdienste für Langzeitarbeitslose an. Sie unterstützen die Betroffenen aktiv bei der Jobsuche und helfen, passende Stellen zu finden.

Integration durch Praktika und Arbeitsversuche

Eine weitere effektive Maßnahme zur Integration von Langzeitarbeitslosen ist das Angebot von Praktika oder Arbeitsversuchen. Diese Programme ermöglichen es den Betroffenen, praktische Erfahrungen zu sammeln und ihre Motivation zu zeigen. Arbeitgeber erhalten oft auch finanzielle Zuschüsse für die Einstellung von Langzeitarbeitslosen, was die Hürden zur Anstellung verringert.

Psychosoziale Unterstützung

Langzeitarbeitslosigkeit kann gravierende psychosoziale Auswirkungen haben. Daher ist es wichtig, dass Langzeitarbeitslose auch psychosoziale Unterstützung erhalten. Angeboten werden:

• Beratungsdienste: Diese richten sich an Personen, die psychische Belastungen aufgrund ihrer Arbeitslosigkeit erleben. Die Unterstützung kann in Form von Einzel- oder Gruppengesprächen angeboten werden.
• Coaching-Programme: Mentale Unterstützung durch Coachs kann helfen, die Motivation zu steigern und Perspektiven zu entwickeln.

Förderung von Selbstständigkeit

Einige Langzeitarbeitslose entscheiden sich dafür, sich selbstständig zu machen. Die Schweizerische Eidgenossenschaft unterstützt dies durch verschiedene Programme:

• Existenzgründungsberatung: Diese gibt wertvolle Tipps und Informationen zur Gründung eines Unternehmens.
• Finanzielle Hilfen: In bestimmten Fällen können auch finanzielle Zuschüsse oder Darlehen für die Gründung eines Unternehmens bereitgestellt werden.

Vermittlung in soziale Unternehmen

Ein weiterer Ansatz zur Unterstützung Langzeitarbeitsloser bietet die Vermittlung in soziale Unternehmen. Diese Unternehmen haben den Zweck, Menschen mit schwierigen Lebensumständen eine Perspektive zu geben. Hier können Langzeitarbeitslose Erfahrungen sammeln und sich auf die Rückkehr in den ersten Arbeitsmarkt vorbereiten.

Regionale Unterschiede in den Leistungen

In der Schweiz gibt es regionale Unterschiede in Bezug auf die Unterstützung von Langzeitarbeitslosen. Die jeweiligen Kantone haben unterschiedliche Programme und Angebote. Es lohnt sich daher, die lokalen Arbeitsmarktvermittlungen und Sozialdienste zu konsultieren, um die bestmöglichen Optionen zur Unterstützung zu erhalten.

Wichtige Anlaufstellen

Langzeitarbeitslose in der Schweiz können sich an verschiedene Anlaufstellen wenden:

• Arbeitslosenkassen: Diese sind die ersten Ansprechpartner für Fragen zur Arbeitslosenentschädigung.
• Öffentliche Arbeitsvermittlungen: Diese bieten zahlreiche Ressourcen und Unterstützung bei der Stellensuche an.
• Sozialdienste der Gemeinden: Hier können Sozialhilfe und ergänzende Leistungen beantragt werden.

Fazit – Die Wichtigkeit der Zusatzleistungen

Zusatzleistungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Langzeitarbeitslosen in der Schweiz. Sie bieten nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch die Möglichkeit zur beruflichen und sozialen Rehabilitation. Damit wird die Grundlage für eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt geschaffen.

Für Langziitarbeitslose in de Schwyz bestaht d’Möglichkeit, Zuesätzlichi Leistige z’beantrage, wie zum Bischpiu Hilf bi dr Igrichtig vo dr Stelleungsuechs, Finanzhilf bi Usgabne oder bi dr Lohnzahlig, s Gsched vo psychisch oder heldmässig begründete Leschig, sowi Zuesätzlichi Taggsgelder für dijenige, wo kei ambroblierte Stell ha. Es isch wichitg, s’Anrecht uf di Zuesätzlichi Leistige abzkläre und uf d’Support vom Amt z’zuegriffe, um besseri Perspektive uf e neui Stell z’hänge.