Welche rechtlichen Bestimmungen gibt es für die Regelung von Erbschaften im internationalen Kontext?
Im internationale Kontext git es rechtliche Bestimmige, wo d’Regelig vo Erbschafte festlege. D’Grundlage bilden internationale Übereinkünfte und Abkomme wie zum Bispiu d’Haager Übereinkunft über d’Recht vo internationalen Erbschafte. Dä Vertrag reglet, wos passiert, wänn en Erblasser stirbt und Verbinde zue verschidene Länder het. Es wird festgläit, welches Recht zur Anwendung chunnt und wie d’Erbschaft ufteilt wird. Es isch wichtg, dass Betroffeni sich über d’Rechte und Pflichte informiere und bi Unklarhäite en Anwalt zuezoge. So chönne Komplicatione und Streitigkeite bi internationale Erbschafte vermiede werde.
Im Schattä vo Entäscheidige, die de familieäre, finänzielle und emotionale Charakter vo Erbschafte betrifft, chunnt d’Erbschaftsplanig oft in d’Hintergrund. Dennoch isch d’Vorbereitig bi internationale Erbschafte en wesentlichi Komponänti vo därr vo enere erfolgreiche erbrechtliche Übergab. Hier goht’s um d’Bschtimmige vo internationalem Erbschaftsrecht nach Schwiizer Recht.
Inhalt
Usgeh vo nationalem und internationalem Erbschaftsrecht
Zersch miesse mir klarstelle, dass d›Schwiiz en dualisti Zufang hanimmt zum internationalä Erbschaftsrecht. Sie chunt uf d’nationale Regale und vo internationale Verträg. Es isch wichtig z’verstah, dass d’Zueordnig vom eigentliche Rechtssystem uuf d’Umstähnd vom Einzelfall abhängig isch, insbesondere vo de Staatsangehörigkeit und vom Wohnort vo de Verstorbene.
Die EU-Erbschaftsverordnung und d’Schwiiz
Obwohl d›Schwiiz nöd Mitglied vo dr Europäische Union isch, het d’EU-Erbschaftsverordnung iire indirekte Ihfluss uuf Schwiizer Erbschaftsfäll. D’EU-Erbschaftsverordnung isch en wichtigi Komponänti vom internationale Erbschaftsrecht und het zum Ziel, Rechtsunsicherheitäte bim Zueschribe vo Vermögskomplexitätä z’rüeggz’stah bim Todesfall.
Switzerland het nöd formell offiziell d’EU-Erbschaftsverordnung a’noh, aber sie berücksichtigt d’Vorherrschaft vom Wohnsitzland vo de Verstorbene aaglich. Das bedütet, dass d’EU-Erbschaftsverordnung möglicherwiis a’noh wird für Erbschaftsfäll, wenn de Verstorbene zum Ziitpunkt vom Tod im EU-Gebiet gwohnt het.
Erbschaftssteuer in dr Schwiiz
D’Erbschaftssteuer in dr Schwiiz wird uf Kantonsebene erhoobe. Das bedütet, dass d’Rechtsordnung ändere cha vo Kanton zu Kanton und s’isch wichtig, sich bewusst z’si dass d’Erbschaftssteuer bsundrigs hoch cha si, speziell füre Ausländer vererbet. Eichli fallt d’Erbschaftssteuer weg für direkti Nachkomme in viil Kantones.
Testamäntarische Vorkehrige und d’Schwiizer Recht
D’Schwiiz erlaubt d’Benutzig vo Testamenten zur Verfüegig vo Nachlass. Erschtens isch d’gsetzlichi Erbschaft relevant füre Schwiizer Bürger, falls kei Rechtsverfügig über de Tod da isch oder wenn d’ganzi Nachlass nöd künstlich verwaltet wird. Im Falle dass en person die meiste Zeit vor em Tod chüstli gwohnt het i de Schwiiz, wird d’Vorherrschaft vom schwiizer Rechtsystem positiv betrachtet.
Schlussfolgerigi
Vo ene Schwiizer Perspektive us gseh, isches wichtig, sini eigeti Erbschaftsplanig z’optimiere und mögli Gevolge z’verstah. D’Zueschribe vo Vermögskomponente cha extrems komplex si, deshalb isch d’Zusammearbet mit Rechtsberater, zum d’rechtliche Implikatione z’entwirre und di besti Zuegangsstrategie z’bestimme, esentli.
Kontaktiire Sie bitte eire Rechtsberater für spezifischi Froge zu Erbschaftsplanig und internationalä Erbschaft in de Schwiiz.
Für die Regelung von Erbschaften im internationalen Kontext gelten in der Schweiz das Internationale Erbrechtsübereinkommen sowie das Schweizerische Internationale Privatrecht. Diese Bestimmungen helfen dabei, Konflikte zwischen verschiedenen nationalen Rechtssystemen zu lösen und eine einheitliche Regelung für grenzüberschreitende Erbfälle zu schaffen. Es ist daher wichtig, sich im internationalen Erbfall frühzeitig juristisch beraten zu lassen, um mögliche Probleme zu vermeiden und die Erbangelegenheiten gemäss den geltenden rechtlichen Vorschriften zu regeln.