Welche Berufe gelten als schwer vermittelbar?

Es git bestimmte Beruf, wo es schwieriger isch, en neue Job z’findä. Besunders Beruf, wo spezifischi Qualifikatione oder Erfahrigä benötigä, chönne als schwer vermittelbar agluegt werde. Das chönne zum Bispil si für Beruf im kunstlerische oder kreativä Bereich, oder au für Beruf mit enem houche Risiko für Arbeitsunfähigkeit, wie zum Bispil Beruf im Baugewerbe oder im Gesundheitsbereich. Wenn Personä ene solche Beruf erlernt häbed oder langi Zit i dem Bereich gschaffe häbed und denn plötzlich ohni Job da stönd, chönnted se Schwierigkeite ha, en neue Stelle z’findä. Es isch denn wichtig, dass sie Unterstützig vo Arbeitslosenkasse und andere Instanzä i de schwierige Situation bieted, damit sie ene Weg i ene neui Berufsrichtig finde chönnded.







Schwer vermittelbare Berufe in der Schweiz

Definition von schwer vermittelbaren Berufen

In der Schweiz gelten schwer vermittelbare Berufe als solche, bei denen die Chancen auf eine Anstellung aufgrund verschiedener Faktoren stark eingeschränkt sind. Dies kann beispielsweise an fehlenden Qualifikationen, Alter, gesundheitlichen Einschränkungen oder der regionalen Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen liegen.

Faktoren, die zur Schwervermittelbarkeit beitragen

Es gibt mehrere Faktoren, die dazu führen können, dass ein Beruf als schwer vermittelbar gilt:

  • Alter: Ältere Arbeitnehmer werden häufig als weniger flexibel oder technikaffin wahrgenommen.
  • Gesundheitliche Einschränkungen: Personen mit bestimmten gesundheitlichen Problemen finden es oft schwierig, eine geeignete Stelle zu finden.
  • Geringe Qualifikationen: Menschen mit nur einem niedrigen Bildungsniveau haben es oft schwerer auf dem Arbeitsmarkt.
  • Fachspezifische Nachfrage: Einige Berufe haben keine ausreichende Nachfrage, was die Vermittlung erschwert.
  • Regionale Unterschiede: In ländlichen Gebieten kann das Angebot an Stellen für bestimmte Berufe eingeschränkt sein.

Beispiele für schwer vermittelbare Berufe

Folgende Berufe gelten in der Schweiz oft als schwer vermittelbar:

1. Lagerarbeiter

In der heutigen Zeit haben viele Lagerarbeiter mit Automatisierung und Digitalisierung zu kämpfen. Während in grossen Logistikzentrum eine hohe Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften herrscht, haben ungequalifizierte Lagerarbeiter oft Schwierigkeiten, eine Anstellung zu finden.

2. Bauhelfer

Bauhelfer sind häufig an saisonal bedingte Arbeitslosigkeit gebunden, auch wenn es gewisse Regionale Unterschiede gibt. In städtischen Gebieten kann die Nachfrage hoch sein, jedoch können viele Bauhelfer nicht den Anforderungen an die Sicherheit und Qualifikation gerecht werden.

3. Gastronomiemitarbeiter

Die Gastronomie ist ein Bereich, in dem häufig Arbeitskräfte gesucht werden, dennoch gelten viele unqualifizierte Gastronomiemitarbeiter als schwer vermittelbar. Insbesondere in Nebensaison finden diese oft keine Anstellung mehr.

4. Bürokaufleute ohne Fachwissen

Bürokaufleute, die keine speziellen Fachkenntnisse oder EDV-Kenntnisse besitzen, können es schwierig haben, eine Anstellung in der zunehmend digitalisierten Arbeitswelt zu finden.

5. Pflegekräfte ohne anerkannte Qualifikationen

In der Schweiz herrscht ein hoher Bedarf an Pflegekräften, jedoch haben viele ohne anerkannte Fachausbildung Schwierigkeiten, eine Stelle zu finden. Die Anerkennung von ausländischen Diplomen kann oft ein weiteres Hinderungsgrund darstellen.

Berufe mit spezifischen Herausforderungen

Einige Berufe bringen spezifische Herausforderungen mit sich, die die Vermittlung deutlich erschweren:

Technische Berufe

In der Technologiebranche sind die Anforderungen hoch. Wer nicht über entsprechende Ausbildung oder Erfahrung verfügt, hat enorme Schwierigkeiten, einen Zugang in diesen Bereich zu finden.

Soziale Berufe

In sozialen Berufen sind emotionale Stabilität und spezielle sozialpädagogische Kompetenzen vonnöten. Personen, die diese nicht nachweisen können, haben oft Schwierigkeiten, eine Anstellung zu finden.

Strategien zur Verbesserung der Vermittelbarkeit

Für schwer vermittelbare Personen gibt es verschiedene Strategien, die ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen können:

Weiterbildung und Umschulung

Eine der besten Möglichkeiten, die Vermittelbarkeit zu erhöhen, ist die Investition in Weiterbildungen oder Umschulungen. Das Schweizer Bildungssystem bietet eine Vielzahl von Optionen an, die auf die aktuellen Marktbedürfnisse abgestimmt sind.

Berufliche Netzwerke nutzen

Das Knüpfen von Kontakten zu anderen Fachleuten kann auch helfen, neue Jobmöglichkeiten zu erschliessen. Networking-Events oder spezielle Karrieremessen können daher sehr hilfreich sein.

Professionelle Unterstützung

Die Inanspruchnahme von Karrierecoaches oder Berufsberatern kann wertvolle Erkenntnisse in Bezug auf die eigene Vermittelbarkeit liefern. Diese Experten können gezielte Bewerbungstrainings anbieten.

Freiwilligenarbeit oder Praktika

Eine weitere Möglichkeit, die eigene Vermittelbarkeit zu steigern, ist die Mitarbeit in Form von Freiwilligenarbeit oder Praktika. Hierdurch können nicht nur Fachkenntnisse erweitert, sondern auch wertvolle Referenzen gesammelt werden.

Regionalität und die Bedeutung des Wohnorts

Die Schwervermittelbarkeit kann auch stark von der Region abhängen, in der man lebt. In urbanen Gebieten gibt es oft eine höhere Jobdichte, während ländliche Regionen mit einem Mangel an spezifischen Berufen kämpfen.

Abschlussgedanken

Die Suche nach einer Anstellung in schwer vermittelbaren Berufen kann herausfordernd sein. Wichtige Faktoren wie Ausbildung, Erfahrung, regionale Verfügbarkeit und persönliche Eignung spielen eine entscheidende Rolle. Durch gezielte Strategien lassen sich jedoch viele Hürden überwinden. Ein bewusster Ansatz zur Verbesserung der eigenen Vermittelbarkeit kann letztendlich den entscheidenden Unterschied machen.


Berüff, wo als schwierig z’vermittle sind, sind zum Bischpiu Berüff mit erweiterte körperliche Beanspruchig oder mit spezifischem Wuissen oder Fähigkeite. Do chönne z.B. Berüff im Sozialberäich, in dr Rehalitatiivbranche oder au Berüff im kreatiive Undernäähmigsumfeld gnennt wäre. Es isch wichtik, dass Mensche in solche Berüff Unterstützig bechöme und individuälli Lösige gfunde wärde.

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