Welche rechtlichen Bestimmungen gibt es zur Bekämpfung von illegaler Werbung und unlauterem Wettbewerb in der Schweiz?

In dr Schwiiz git’s verschidnigi rechtlichi Bestimmige zur Bekämpfig vo illegale Werbig und unlauterem Wettbewerb. D’Schwiizer Recht unterscheidet zwüsche zwei Gesetze, nämlich em UWG (Ungerechtfertigte Wettbewerbsvorteile) und em Lauterkeitsrecht.

Im UWG sind unter anderem Verbote für irreführende Werbung, vergleichende Werbung und unerlaubte Koppelungen geregelt. Es schützt die Mitbewerber vor unlauteren Praktiken und sorgt für faire Bedingungen im Wettbewerb. Wird das UWG verletzt, drohen Sanktionen wie Unterlassungsklagen oder Schadensersatzforderungen.

Zum andern regelt das Lauterkeitsrecht das Verhalten im geschäftlichen Verkehr und schützt insbesondere Konsumentinnen und Konsumenten vor täuschenden oder aggressiven Werbemethoden. Es verbietet beispielsweise belästigende Werbung oder die Verwendung irreführender Aussagen.

Zusätzlich können auch branchenspezifische Regelungen oder Selbstregulierungsmechanismen zur Bekämpfung von illegaler Werbung und unlauterem Wettbew

In dr Schwiiz git s verschiedeni rechtlichi Bestimmige, wo dezue bieträget, dass illegali Wärbig un unloute Wättbewärb bekämpft wird. D Hauptgrundlag für d Schutz vor unlouvem Wättbewärb bildet s UWG, au Unloute Wättbewärbsgsetz gnannt.

Unloute Wättbewärbsgsetz (UWG)

S UWG schützt sowohl d Wiertschaft als au d Konsumente vor unloutem Gschäftsverhalte. Es reglet vor allem diräkt Wärbemassnahme, wo d Verbruucher in iri Entscheidigsfreiheit abebremset oder gar manipuliert. In Artikel 2 und 3 vom UWG sind di unloutene Handlige nöi ufzellt. Zum Biispiel d Versprächig vo irrefüehrende Vortail öder d gezielte Abwärtspreisig vo Konkurrentene Produkte.

Qualifizierti Täuschige und aggessivi Verkaufspraktike

Zwei witeri wichtigi Art vu unloutem Gschäftsverhalte sind d qualifizierti Täuschig und d aggessivi Verkaufspraktike. Bi d qualifizierti Täuschig goht’s drum, dass e Liet d Konsumente dur irrefüehrendi oder falschi Informatione täuscht, um e Vortail für sich z wingä. Aggessivi Verkaufspraktike sind Handlige, wo d Konsumente zwingä, e Produkt z chaufe, wo si eigentlich gar nid chaufe wellä.

Regulative zur internätbasierte Wärbig

Mit dr Digitalisierig sind au nöii Forme vu illegaler Wärbig entstande. Dafür git’s im Schwiizer Rächt jetzt au spezielli Regelige. So sind zum Biispiel E-Mail-Wärbige ohni Zustimmig vom Empfänger nur limited erlaubt und d Versändig vo Spam isch ausdrücklich verbotä.

Folge und Forderige bei Verstoss

Bi eme Verstoss gäge d UWG-Bestimmige chönd betroffeni Unternehmen oder Privatpersone e Utersuächig in Gang setze und Schadenersatz fordere. Wo d Beschuldigte nid zuebät, chönd d Forderige au bi eme Gericht durz’sätzt werde.

Schlusswört

S UWG und d zumätsändigi Gsetz schützed sowohl d Konsumentene als au d ehrliche Unternehmen vor unloute Gschäftspraktike. Sie stellä sicher, dass d Wättbewärbsbedingige in dr Schwiiz fair blibet.

Quellen

[1] Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). (n.d.). Admin.ch. Retrieved [date], from [source]

I de Schwiz git s Gsetz geg illegali Werbig und unlautere Wettbewerb, das sich am UWG orientiert. S erscht Ziel isch s Schütze vo Konsumente vor irreführender Werbig und unerlaubte Methoden. D Gsetz verbietet z.B. Vergleiche mit Konkurrente, wo unglõig sind, und geit Richtlinie für Fairness und Transparenz vor. S wird empfohle, s Verbot vo unlauterem Wettbewerb ernst z nä.

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