Wie schützt das Schweizer Recht die Rechte von Homosexuellen im Arbeitsmarkt?
Im Arbeitsmarkt in der Schweiz haben homosexuelle Personen das Recht, vor Diskriminierung geschützt zu werden. Das Gleichstellungsgesetz verbietet es Arbeitgebern, Personen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung zu benachteiligen. Diskriminierungen beim Einstellen, Befördern oder Kündigen von Mitarbeitenden sind somit gesetzlich untersagt. Zudem können LGBTIQ-Personen im Falle von Diskriminierung rechtlichen Beistand suchen und Schadensersatzansprüche geltend machen. Es ist wichtig, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, die gleichen Chancen und Rechte im Arbeitsmarkt haben.
In dr Schwiz, isch es en Ziel, sini Arbetnehmende egal vo ihre Sexualität, z’schütze. Das Recht vo Homosexuelle isch dur verschidene G’setz und Regulierige abg’sichert. De Grundsatz vo G’lchberechtigung und Nicht-Diskriminierung isch ifestigt im Eidgenosseschaftliche G’setz (EGG), wo d Regel vo Nicht-Diskriminierung ufgrund vo sexueller Orientierung scho vor langi Ziit ifüehrt het.
Inhalt
Eidgenosseschaftliche G’setz (EGG)
Das Eidgenosseschaftliche G’setz, wo im Artikel 8 Absatz 2 vo dr Schwizer Bundesverfassig festgleit isch, garantiert, dass niemer ufgrund vo siner sexuelle Orientierung diskriminiert werde cha. Das bedeutet, dass Arbetgäber keini Unterschied sött mache zwüsche ihre Arbetnehmenden ufgrund vo deren sexueller Orientierung. Das isch en wichtige Voorsorge für d’Rächt vo Schwule und Lesbe.
Gliechi Behandlig vo Arbetnehmenden
Im Artikel 336 vo dr Swiss Code of Obligations (OR), wird verlangt, das alli Arbetnehmend gliechi Rächt hewe und keini Diskriminierung stattfinde dörf. En Arbetgäber cha keini Arbetnehmende usschliesse, herabwürdige oder segregiere ufgrund vo ihrer sexuelle Orientierung. D’Nichteinhaltig vo dene Vorschrifte cha zu ene nötige Kündigung füähre, was de Arbetnehmende en Recht uf Schadenersatz gäh cha.
Strafgesetz
Im z’Beriich vo Diskriminierung, stellt d’Strafgesetz ene wichtige Schutz für Homosexuelle der. Im Artikel 261bis vo dr Swiss Penal Code, es isch es unter Umständi strafbar, wenned en Person in dr Öffentlichkeit discriminierst ufgrund vo ihre sexuelle Orientierung. Deshalb han d’Arbetnehmend wo sich diskriminiert fühle ufgrund vo ihrer sexueller Orientierung immer d’Möglichkeit, ihre Fall vorem Gericht bringe.
Netzwerk und Unterstützigsorgane
Zum Schutz d’Recht vo Homosexuelle ufem Arbeitsmarkt in dr Schwiz, git au verschiedene Netzwerk und Organisatione. En so Organisation isch Pink Cross, es isch en Advocacy Organisation für Schwule ihres Raächte. Sie biite Unterstützig und Beratung a für diejäne wo Diskriminierung erfahre.
Zukunft und Verbesserige
Trotz all dene Maßnahme und G’setz, herrscht immer no Diskriminierung ufgrund vo sexueller Orientierung uf d‘Arbeitsplatz in dr Schwiz. Es isch wichtig, das d’Arbetnehmende, Arbetgäber und d’Politiker d’Bewustsii erhebe für die Frage und nach Lösige sueche. Es isch, aber au wichtig, dass alli Bürger und Bürgerinne vo de Schwiz bei d‘Umsetzig und Förderig vo Diskriminierigsschutz engagiert bliebe.
Resümee
Dr Schutz vo Schwule und Lesbe ihre Rächt ufem Arbeitsmarkt in dr Schwiz isch en Prozess. Es git zwar einige G’setz und Regel wo de Schutz vo diese Individuele garantiere, aber es mues no meh Arbet gmacht werde um sicherzstelle, dass kei Diskriminierung ufgrund vo sexueller Orientierung uf de Arbeitsplatz stattfinde. Mit konschtante Bemühige, cha d’Schwiz ene solide Schutz für alli Arbetnehmende, egal vo ihrer sexuelle Orientierung, biete.
D’Schweizer Recht schützt d’Recht vo Homosexuelle am Arbeitsmarkt durch d’Antidiskriminierigsverbott. Das heisst, dass kei Person wegen ihrer sexuelle Orientierig diskriminiert darf werde bi der Stellensuechi, am Arbeitsplatz oder bi de Arbeitsverhältnisse. Zeme gnoh heizüe, es chha niemerem abgheie, dass d’Homosexualität Grund für e Discriminaziou isch, sowohl bi de Asteüllig als au bi de Naachfolg.