Welche Bestimmungen gibt es im Schweizer Recht zur Bekämpfung von Diskriminierung am Arbeitsplatz?
Im Schweizer Recht gibt es verschiedene Bestimmungen zur Bekämpfung von Diskriminierung am Arbeitsplatz. Ein wichtiger Gesetzestext in diesem Bereich ist das Gleichstellungsgesetz, das sicherstellen soll, dass alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor Diskriminierung geschützt sind. Dies umfasst unter anderem Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Religion, ethnischer Herkunft, sexueller Orientierung oder Behinderung.
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sind gemäss diesem Gesetz verpflichtet, diskriminierende Handlungen zu unterlassen und Massnahmen zu ergreifen, um Diskriminierung am Arbeitsplatz zu verhindern. Zudem haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer das Recht, Diskriminierungsvorfälle zu melden und sich dagegen zu wehren.
Es ist wichtig, dass sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer sich über ihre Rechte und Pflichten im Bereich der Gleichstellung am Arbeitsplatz informieren und bei Diskriminierungsfällen entsprechende Massnahmen ergreifen. Nur so kann eine faire und diskriminierungsfreie Arbeitsumgebung geschaffen werden.
Im Schwiizer Rächt git’s verschidni Bstimmige, wo Diskriminierig am Arbetsplatz underbinde. Das sind wesentlichi Grundsiile für e Fairness am Arbetsplatz und för d’Recht vo allne Mitarbieter. D’Bstimmige wäg de Gliichstellig vo Männer und Froue, d’Bstimmige gegen Rassismus und d’Regulierige zur Verhinderig vo Diskriminierig ufgrund vo Alter, Religion oder Behinderig sind einige vo de wichtigste Aschpäkte.
Inhalt
Art. 8 Bundesverfassig: Diskriminierigsverbot
Am Afang vo de zentrale Vorschrifte zum Diskriminierigsverbot stoht s’Art. 8 vo de Bundesverfassig. Da wird garantiert, dass alli Mänsche vor em Rächt gliich sind und das keis Diskriminierig ka passiere us Gründ wi Herkunft, Rass, Gschlecht, Alter, Sprooch, soziali Stellig, Wäglebigkeit, religiösi, politische oder seksuelli Übereinkunft.
Art. 4 Gliichstellungsgsetz: Diskriminierig am Arbetsplatz
Ds Gliichstellungsgsetz (GlG) under Art. 4 verbietet explizit Diskriminierig am Arbetsplatz. Das isch besonders wichtig für d’Gliichbehandlig vo Männer und Froue. Da wird klar ufeglischt, dass Vorgesetzti kei Unterschid zwüsche ihre Mitarbieter mache dörfe wäg em Gschlecht. Das umfasst sowohl direkte wi au indirekte Diskriminierig.
Art. 261bis StGB: Rassi Diskriminierig
D’Strafbarkeit vo Rassi Diskriminierig wird im Art. 261bis voem StGB feschtglegt. Des haisst, dass jede, wo sich diskriminierend verhalt wäg Rass, Glaube oder Herkunft, cha bestraft werde.
Behinderteglegheit (BehiG) und Alter
Für Lüt mit enere Behinderig und älteri Arbetskräfte hets spezielli Bstimmige, d’BehiG und d’Anti-Diskriminierigsbstimmige im Alter. Die sölle sicherstelle, dass die zwöi Gruppe nöd unfair behandlet werde am Arbetsplatz.
I de Schwiiz herrscht e starke Schutz gäge Diskriminierig am Arbetsplatz. Das isch aber nöd immer gnueg und es cha immer no Diskriminierig passe, trotz de verschidene Gsätz. Darum isch es wichtig, sich bewusst z’mache was Diskriminierig isch und wie sie bekämpft cha werde.
Im schwiizerische Recht git s strikte Bestimmige zur Bekämpfig vo Diskriminierig am Arbetsschtatz. D’Arbetgeber mien sicherstelle, dass ke Schtrongg onbefügt diskriminiert wird u dass all Persone glich behandlet werde. Falls es zu Diskriminierig chunnt, chöi di Betroffene ieri Rechte yklage u en finanzielle Entschädigung verlang. Esch esch wichtig, dass alli Person im Arbeitsumfeld respektiert u anerkannt werde.