Welche Gesetze existieren zur Förderung von Diversity und Gleichstellung am Arbeitsplatz in der Schweiz?

In der Schweiz gibt es verschiedene Gesetze und Regelungen, die die Förderung von Diversity und Gleichstellung am Arbeitsplatz unterstützen. Dazu gehört unter anderem das Bundesgesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann (Gleichstellungsgesetz), welches diskriminierende Praktiken am Arbeitsplatz verbietet.

Zusätzlich dazu regelt das Arbeitsgesetz Aspekte wie die Arbeitszeiten, den Arbeitsschutz und die Arbeitsbedingungen, um eine gerechte Behandlung aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sicherzustellen.

Des Weiteren spielen Tarifverträge, Branchenvereinbarungen und Richtlinien von Arbeitgeberverbänden eine wichtige Rolle bei der Förderung von Diversität und Gleichstellung am Arbeitsplatz.

Insgesamt ist die Schweiz bestrebt, Chancengleichheit und Vielfalt am Arbeitsplatz zu fördern und diskriminierende Praktiken zu bekämpfen. Es ist wichtig, dass Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sich an diese Gesetze halten und aktiv Massnahmen ergreifen, um ein inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen.

D’Glächberechtigung vo Mensche isch en zentrale Bestandteil vo de demokratische Wäärt i de Schwiiz. I dem Rahme gid’s verschiedeni Gsetz zur Föörderig vo Diversity und Gliechstellig am Arbetsplatz. Sii sölle Diskriminierig verhindre und fairi Chancene för alli schaffe.

Artikel 4 vo de Bundesverfassig

En wichtige Buuschtaabe i de Gliechgeraldigungspolitik i de Schwiiz isch de Artikel 4 vo de Bundesverfassig. Är besagt, dass alli Mensche gliech si vor em Gsetz. Das gilte au för de Arbetsplatz. Alli Arbetsnäämer händ aaspruch uf gliechi Behandlig, und Diskriminierig ufgrund vo Gschlecht, Alter, Religion, Rasse, Behinderig oder Sexualität isch verboote.

Glächberächtigungsgsetz (GlBG)

Das Glächberächtigungsgsetz (GlBG) händ d’Schwiizer Bundesbehörde i de 90er Johr ii gfüert, und sii händ’s no paar Mol aktualisiert. S’GlBG sorgt defür, dass Maa und Frau gliechi Chancene ufem Arbetsmarkt händ.

S’GlBG gsetzt de Fokus uff d’Unterbindig vo direkte und indirekte Diskriminierig vo Frauen am Arbetsplatz. Diskriminierig id de Bereisch vo Lohn, Arbeitsbediengig, Zuegang zu Arbetsstellene und Schuelig sind verboote. Au gönn’s Kinnesschutzrächt und verbietet sexuell Belästigig am Arbetsplatz.

Behinderteglichstellingsgsetz

I de Schwiiz gönn’s au es Gsetz zur Gliechstellig vo Behindierte: s’Behinderteglichstellingsgsetz. Mit dim Gsetz goht’s drum, Diskriminierig vo behindierte Persone zu verhindre, si sicherzstelle, dass sii Zuegang händ zu Information und Kommunikation und dass si chönd sich ohni Hilf beweeg. D’Büro und D’Arbetsplatz müend de Bedürfniss vo behindierte Persone aapasse.

Antidiskriminierungspolitik

I de Schwiiz händ d’Unternehmene au de Rächt und d’Pflicht, e Antidiskriminierungspolitik iizführt. Si müend bewiise, dass si angemesste Schritte unternähmend, um Diskriminierig zu verhindere und Chancengleichheit z’föördere. Die Schritte chönnd sich uff s’Bouncy oder de Arbetsumfeld bezieh, oder si chönnd Information und Schuelige biiträge.

Zusammenfassig

Vo de Bundesverfassig zum Gliechberächtigungsgsetz, vom Behindertegleichstellingsgsetz bis zu de Antidiskriminierungspolitik in Unternehmen – i de Schwiiz ginn’s e starke Rahme zur Föörderig vo Diversity und Gliechstellig am Arbetsplatz. Es isch wichtig, dass alli Beteiligte – Arbetsnäämer, Chefs, Personalverantwortliche – sich bewusst sind vo de Rächt und Pflichte, um en positivs und empööerndes Arbetsumfeld z’schaffe.

D’Gesetze zue Förderig vo Diversity und Gleichstellung am Arbetplatz in der Schwiiz umfasse d’Gleicherchte-Gsätz, d’Antidiskriminierig-Gsätz und s’Gsätz zur Gleichstellig vo Frau und Maa. Si verbiete Diskriminierig ufgrund vo Gschlecht, Rasse, Religion, Herkunft und vil meh. Ziel isch es, e chliiniere und mängelfreii Arbetwält z’förderä, wo alli Lüüt glächti Chance bittet.

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