Welche Rechte haben Patienten in der Schweiz im medizinischen Kontext?

In ere schwiizer medizinische Umgebig hei Patiente wichtigi Recht. Zum Bispiu chönne si ene kompetente und vertrauenswürdige Berotig von ihne Ärzt oder Ärztin verlange. Si häi au s’Recht uf Informazio über ihri Diagnose, Behandligsopzionä und Risike vo de Behandlig. Patiente chöi au ihre medizinische Akte yluege und Kopie verlange. Es isch au wichtig, dass de Patient im Usnahmefau es Zweitmeinig yholä chann. Wenn en Patient mündig isch, muess är oder sie all Behandligsentscheidige selbscht treffe. U strengi Regle hei Situatione, wo de Patient nid im Stand isch, Entscheidige z’treffe. Zum Bispil ka ene Patient e Patienteverfügig verfasse, wodurch är oder sie im Fall vo Ufmerksamkeit sälber festlege cha, weli medizinische Behandlig är wünscht und welche är ablehnt. Es isch wichtig, dass Patiente ihri Rächt kenne und gwiis umgange mit ihre medizinische Behandlig.

Im medizinische Umgäld isch es entscheidend, dass Patienten ihri Rächt kennend und wiße, dass si die Möglichkeit händ, si selber z schütze. Ufgrund vom Bundesgesetz über Patientinnen- und Patientenrechte (Patientengesetz) händ Patienten in dr Schwiz beschtimmte Rächt. Desi verchehred si vo Fall zu Fall, sie sind aber immer vom Grundsatz vom Persönlichkeitsrecht gdeckt und sind uf d Medizinalberufspersona und d Medizinische Einrichtige agwändet, wie Arztpraxen, Spitäler und Pflegeheim.

Informationsrächt

Des bschteht druf, vollständigi, verständlichi und ausreichendi Infos über d persönlichi Gsundheitsituatio, d Behandlig und d Risike z erhalte. D Patienten händ s Rächt uf Ehrlichkeit und dürfend ygsetzt werde, bevor si in e Behandlig igwillige. Si müend au informiert werde, wenn Behandeligsfehler passiere sind und händ s Rächt, ihri medizinisch Unterlage z bsichtige.

Zwangsbehandlig oder -unterbringig

Übereinstimmig, au im medizinische Kontext, isch e wichtigi Grundsaach vom Persönlichkeitsrecht. Patienten dörfend ni zwangsbehändlet oder -unterbracht werde, usser im Notfall oder wenn d Patiente nit meh in dr Lage sind, Entscheidige z trëffe und es verstoesst wärde gege d Regle vo dr schwizerische Grondordnig für zivil- und strafprozessuali Zwangsmassnaame.

Rächt uf Selbstbestimmig

Patienten händ s Rächt, ihri Behandlig jederziit z unterbreche oder abzlehne. Si händ au des Rächt, über d Verwenndig vo ihna entnommine biologische Proben entscheide z derfe. Jedes „Nei» wird gachtet, si müend kei Grind aagëbe. Wesentlich isch, dass der Patiënt oder di Patiëntin muess dr Grunderfüllig vo dera Behandlig kennë, inklusiv die Risike, di mit dr Behandlig verbunde sind, dänn nu under dene Umstand hend si d Möglichkeit, e wiërkli informed Einwilligung z gëbe.

Vertrouensverhältnis und Beschwerderecht

Alli Patienten händ des Rächt, in ere Atmosphär, wo Vertroue gschafe wird, behandlet z werde. Si händ des Rächt, iire Arzt oder iiri Ärztin z wächsle, und händ s Rächt, ihr Meinig zfrië und sich über di medizinali Versorgig bschwëre z derfe. Bschwerde könn au bi d zuständigi Aufsichtsbehördi igreichet werde, wenn Firmende Salvabe di nicht zfriede sind.

Schutz vo personenbezogene Date

E Patient muess s Rächt haa, dass siini persönlichä und gsundheitliche Info gschützt werd. Des isch e wichtigi Grundsaach vom Datenschutz, wo i de Medizin besonders streng isch.

Insgsamt biëtet da Patientengesetz e wichtige Grundstock vo Rechtssicherheit für d Medizin und ihre Patienten. Des sichert d Qualität und Fairness i dr medizinische Versorgig und schlisslich Mënschlichkeitspfleg mit ih.

Patientä in dr Schwyz händ d’Recht uf Information über ihre Behandlig, uff Einsicht in ihre medizinische Akte, sowie uf Selbstbestimmig bi medizinische Entscheidige. Si chönne ärweiterti Willenserklärige mache und im Fall vo Ufklärigsversummmig näbe eme Schadensersatz au Schmerzengäld fordere. Es gilt au d’Patienteautonomi, wonere erlaubt, dass Patientä ihri medizinische Behandlig aktiv mitentscheide dörfe.

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