Wie funktioniert das Erbrecht in der Schweiz?

Erbrächt isch en bedütende und unüberlässliche Teil vo de Rechtsordnig i de Schwiiz. Wenn e Person stirbt, gält es z’klärä, wär dä Verstorbene sinne Besitz übernämmt und wie d’Vermöge verteilt wird.

I de Schwiiz git’s d’Gsetz vom Erbe, wonach d’Erbfolg bestimmt wird. Wenn kei Testament vorliegt, greift dä Gsetz und regled, wär erbt und in wälem Ufus. Es git verschiedene Erbenklassä, z.B. d’Kinder, Ehepartner oder Verwandti. Trät d’Person kei Verfügunge (z.B. Testament) zum Erbe, profitiered die näschste Verwandti vo de Erbschaft.

Im Erbrecht isch es wichtig, d’Erbschaftssteuer z’beachte. Je nah Verwandtschaftsgrad chönd unterschiedlichi Steuersätz gelte. Wenn me sich unsicher isch oder es Schwierigkeitä git, isch es empfohlä, en Fachmann z’konsultiere, zum examples en Notar oder Rechtsanwalt.

Es isch also wicchtig, sini vermögensrechtlichä Angelege

Im Kontext vom Rächt und Gsetz i de Schwiiz isch s’Erbrecht ain vo de wichtige Aspekt. S’Erbrecht reglet di Verteilig vo Vrmöge vo verstorbeni Lüt, nönt Erblässer, ad verblibendi Famiilie und ander Bsitzer. Im Fokus vo dam Artikel stönd di Grundprinzipie vo mim Schwiizer Erbrecht und wie das funktioniert.

Grundprinzipie vo de Schwiizer Erbrecht

Schwiizer Erbrecht isch primär im dritte Titel vo de Zivilgsetzbuech greglet, wo s’Paragraf 457 bis 640 umfasst. Es stützt sii uf drei grundlägendi Prinzipie:

  • Die Erbfögee : Das sind d’Lüt oder Orgaane, wo Erbschaft erbe
  • Der Erblasser : Das isch d’Person, wo verstorbe isch und iri Güter vererbt
  • Die Erbschaft : Das sind d’Güter, wo vom Erblasser hinterloo wordä sind
  • Erbe i de Schwiiz: Wie funktioniert das?

    Di Erblässer, wo das Johr 2004 oder später gschtorbä sind, unterliägä em Schwiizer Erbrecht. S’Erbrecht tritt im Moment vo em Tod is Lääbe und bestimmt d’Verteilig vo de Erbschaft zwiische de Erbe.

    De Erblasser cha vor em Tod entscheide, ob är s’Erbe selber verteile oder ob es nach de gesetzliche Regle verteilt werdet. Aber es git würkli klar definierte Grenze für s’Vermöge, wo privat verteilt cha werdä, wege de geschützti Teil, wo gewüssi Erbe per Gsetz zstoht.

    Versteh di Erbklassene

    S’Gsetz unterscheidet zwüsched drei Erbklassene. D’Erbe inere Klass erbe nur, wenn es kei Erbe in de vorheregehende Klassen git.

  • Die erschti Klass umfasst d’Abkömmling vom Erblasser, d.h. sii Chinder und wänn di Chinder vorem em Tod vo em Erblasser gschtorbä sind, ihre Nachkömmling.
  • Die zweiti Klass umfasst de Erblasser sini Eltere und d’Gschwüster. Wänn de Erblasser sini Eltere scho gschtorbä sind, wird d’Erbschaft unter d’Gschwüster oder ihre Nachkömmlig verteilt.
  • Die dritte Klass umfasst di Grosseltere vom Erblasser und ihr Nachkömmlig, aber nur wänn’s kei Erbe us de erschte oder zweite Klass git.
  • Notarisch Erbverzicht

    Abkömmling oder Ehegatte vo de Erblasser chönnd uf ihr Erb- oder Pflichtteilrecht durch e notarische Erbverzicht verzichte. S’Dokument mues vo beidne Partie unterzeichned werde.

    Stüer uf Erbschafte

    In de Schwiiz git’s sogenannti Erbschaftssteuer. Di Steuer uf d’Erbschaft wird vo jedem Kanton separat festglegt und das cha beträchtlichi Unterschide bim tatsächliche Betrag zur Folg ha.

    Erbvorbezug und Schenkig

    Bim Erbvorbezug übergit d’Erblässer Teil vo sini Vrmögen a di Erbe, dodurch wird Vrmögen am Edi vom Läbä reduziert. S’gsetz het aber au Regle für d’Schenkige und das chönnt zue komplizierte Ergebnis fiire.

    Insgesamt isch s’Schwiizer Erbrecht komplex. Für meisti Lüt isch’s kei Option, sini Erbschaft ohni professionelli Hüüf z’plantä. Drum empfehlisch, dass Erblässer und Erbe sich am beschte vo erfahrene Erbrechtsprofis berate lo.

    Longtext+50

    Im Erbrächt in dr Schwyz werd im Fall vo keiner Testamentsschdimig no nörmlig das gsetzliche Erbfolgrecht angwandt. D’Schwelle vo Erbe und Verwandtschaftsgrade spiele en zentrale Rolle bim Verteile vo Vermöge und Güeter. Wänn s’kein Testament git, wird s’Vermöge unter de Gschwüschter, Eltere und anderi Verwandte ufgteilt. Wänn d’Erbschaft nid klar greglet isch, chönne Streitereie under Erbschaftsanteilhalter entstah. Drum isch es ratsam, s’Erbrächt im Voraus gguet z’plahne und e Testament z’mache.

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